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Psychoonkologie

Beratung - Begleitung - Unterstützung

Psychoonkologie

Ein Anker bei stürmischer See

Wird bei einem Menschen die Diagnose „Krebs“ gestellt, ändert sich für ihn von einer auf die andere Sekunde alles. Was eben noch Bestand hatte, wird ab sofort infrage gestellt, er wird seines Alltags, seiner Zukunft und seiner Träume beraubt. Er verliert das Vertrauen zu seinem Körper und zu sich selbst, er fühlt sich der Situation ausgeliefert, unsicher und hilflos, Angst, Wut und Hoffnungslosigkeit gesellen sich dazu. Seine Rolle in der Gesellschaft, am Arbeitsplatz und in der Familie wird infrage gestellt, er empfindet sich oftmals als Belastung, fühlt sich unnütz und wertlos. Der Selbstwert, wie auch die Selbstwirksamkeit sind stark vermindert, hinzu können noch quälende Symptome der Erkrankung kommen, die den Betroffenen zusätzlich schwächen. 

Angehörige sind oft überfordert, brauchen selbst Unterstützung, sich mit dieser neuen Situation vertraut zu machen, Freunde können mit diesem Thema oft nicht umgehen und ziehen sich zurück. Es kommt zur Isolation und Einsamkeit, was schnell in einer Depression enden kann.

Sollten Sie sich in einer solchen oder ähnlichen Situation befinden, brauchen Sie dringend Hilfe und Unterstützung, Ihre neue Situation anzunehmen, Ihren Alltag zu bewältigen und neue Perspektiven zu entwickeln, einen Weg für sich zu finden, der Sie zu Selbstvertrauen und neuem Lebensmut führt.

Psychoonkologie - Ein Anker bei stürmischer See

Hier greift die Psychoonkologie, eine eigens auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Form der Unterstützung und Begleitung. Hierbei handelt es sich nicht um eine Psychotherapie im ursprünglichen Sinne, vielmehr geht es darum, Ihnen zu vermitteln, wie Sie ihre neue Situation bewältigen können.

Eine Grundbedingung hierfür ist eine tragfähige, vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem/Ihrer Therapeuten/in, da Sie eine lange, sehr intensive Zeit mit ihm/ihr verbringen werden. Achten Sie bei der Auswahl auf ein angenehmes Miteinander.

Unsere gemeinsamen Ziele:

  • Anpassung an veränderte Lebensumstände
  • Erlernen von Bewältigungsmöglichkeiten
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Überwindung des Diagnoseschocks
  • Annahme der Erkrankung und damit verbundener Gefühle körperlicher Veränderungen
  • Körpergefühl und Selbstwahrnehmung stärken
  • Gefühle wie Angst, Hoffnungslosigkeit, Wut, Trauer bearbeiten
  • Zwischenmenschliche Themen im sozialen Umfeld, Familie und Partnerschaft beleuchten
  • Isolation entgegenwirken
  • Angehörige unterstützen
  • Auseinandersetzung mit dem Thema „Tod“
  • Kontrolle über das Leben zurückgewinnen

Nachsorge bei Beendigung der Therapie:

  • Angst vor dem Wiederauftreten der Erkrankung bearbeiten (Rezidivangst)
  • Unterstützung beim Übergang aus der Krankheitsphase hinein in das Alltagsgeschehen (Familie, Eingliederung ins Berufsleben)
  • Körperliche und seelische Veränderungen und Nachwirkungen der Erkrankung annehmen, in den Alltag integrieren lernen
  • Sensibilisierung dafür, sich immer wieder Unterstützung zu holen, wenn es anstrengend oder schwierig wird im Leben.

Unterstützung für Körper, Geist und Seele auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben

Mir ist es wichtig, zusammen mit Ihnen Mittel und Wege zu finden, mit Ihrer Erkrankung umgehen zu können. Mehr noch möchte ich Sie dabei unterstützen, Pfade zu erschaffen, die sie in ein selbstbestimmtes Leben, in Glück und Freude führen. Scheuen Sie sich nicht, nehmen Sie Kontakt zu mir auf, Hilfe in Anspruch zu nehmen ist kein Zeichen von Schwäche, es ist eine zusätzliche Chance, ein Rettungsanker bei stürmischer See.

Ich bin vom

09.02.2024 bis zum 26.02.2024

im Urlaub.

Die Fortsetzung des Themas geht zum 01.03.2024 online.

Ihre Vera Oberheim